ORĘDZIE MŁODZIEŻY OŚWIĘCIMSKIEJ DO MŁODZIEŻY ŚWIATA

  • Botschaft von Jugendlichen aus Oświęcim an Jugendliche in aller Welt
    Verkündet beim Weltjugendtag in Köln im Jahr 2005
    Papst Benedikt XVI überreicht bei seinem Besuch in Auschwitz im Jahr 2006

        

    Liebe Freunde!
    Wir kommen aus Oswiecim, einem Ort mit einer schweren Geschichte, bekannt unter dem Namen Auschwitz. Wir haben an Begegnungen teilgenommen, die vom Zentrum für Dialog und Gebet organisiert worden waren. Wir haben uns mit dem Thema des Konzentrationslagers beschäftigt und Berichte von Zeitzeugen gehört. Gemeinsam mit Jugendlichen aus Deutschland und Österreich haben wir in einem Brief, den wir aus Anlass des 60-ten Jahrestages der Befreiung des Lagers Auschwitz-Birkenau an ehemalige Häftlinge schrieben, unsere Dankbarkeit für diese Begegnungen zum Ausdruck gebracht.
    Wir haben viele bewegende Antworten bekommen, von denen wir Euch einige Fragmente vorstellen wollen. Hört diese Sätze über Leid, Tod und Schmerz, aber auch über Hoffnung und Glauben von Menschen, die die Lagerhölle überleben konnten, auch zu Ehren derer, die selbst nicht mehr sprechen können… Mögen diese Zeugnisse Wegweiser beim Bau einer „Zivilisation der Liebe“ sein…

    Kurz etwas über die Geschichte des Lagers:
    Auschwitz wurde weltweit zum Symbol für Terror, Völkermord und Holocaust. Gegründet wurde das Lager 1940 von Nazis im besetzten Oswiecim, das zu Auschwitz wurde. Am Anfang wurden vor allem Polen im Lager eingesperrt und ermordet, später auch russische Kriegsgefangene, Sinti und Roma und Gefangene anderer Nationen. Seit 1942 wurde das Lager zum  Ort des größten Massenmordes in der Geschichte der Menschheit durch die Ermordung der europäischen Juden im Rahmen des nationalsozialistischen Planes der totalen Vernichtung dieses Volkes. Die Gesamtzahl der Opfer von Auschwitz wird auf 1 bis 1 ½ Millionen Menschen geschätzt. Die meisten von ihnen starben in den Gaskammern von Birkenau.
    Wir wollen sie mit einer Minute Stille ehren. [Stille]

    Nun sollen die das Wort haben, die überleben durften:

    Illustration 1: Von Lager und Leid
    „Die Grausamkeiten des Krieges übertrafen alle menschliche Vorstellungskraft. Die deutschen Nazis bauten Todesfabriken – Konzentrationslager, Orte der Erniedrigung und Vernichtung, wo Menschen unter unbeschreiblichen physischen und psychischen Qualen starben.“
    „Auf der Rampe in Auschwitz war Selektion. Eine Mutter wollte ihr Kind nicht abgeben. Am selben Tag noch wird sie zusammen mit ihm ermordet und im Krematorium verbrannt. […] Am 21. Januar 1941 wird mein Vater vergast und im Krematorium verbrannt. Es ist schwer zu beschreiben, in was für tragischen Umständen die Mitgefangenen starben: durch die Gegend getrieben, ohne Essen und Trinken, geschlagen und misshandelt, erschossen in Graben geworfen. […] Sie starben und Gaskammern oder durch Kugeln und Stockschläge nur deshalb, weil sie Juden waren. Der „Arzt“ Josef Mengele, der im Lager die Selektionen leitete, entschied mit einer Fingerbewegung, wer noch leben durfte und wer sterben musste.“

    Illustration II: Von Hoffnung
    „Nie habe ich die Hoffnung verloren.“
    „Ich erinnere mich an ihre gegenseitige Liebe, wie sie sich an die kleinsten Funken von Hoffnung klammerten, wie sie ihre Menschlichkeit in den Bedingungen der Hölle auf Erden bewahrten, wie sie ihre Liebsten retteten.“

    Illustration III: Vom Glauben
    „Ich erinnere mich an ihren Glauben an eine bessere Welt, an ihren Lebensdurst – und an ihr mit letzter Kraft und sterbenden Augen ausgedrücktes Flehen, ihrer zu gedenken, dass sie einmal unter uns waren und so sehr auf dieser Welt sein, existieren wollten.“
    „Im Lager habe ich den Kontakt mit Gott verloren.“
    „Die, die an Gott glauben, werfen ihm nichts vor.“

    Illustration IV: Schlussfolgerungen
    „Aus der Tiefe unserer gequälten Herzen dringt seit langem ein erstickter Schrei. Nie wieder zulassen, dass sich so ein wahnsinniges Szenario irgendwo und in Bezug auf irgendwen wiederholen kann. Eine bedeutende Barriere muss sein, der jungen Generation das Gepäck unserer tragischen Erinnerungen zu übergeben mit dem dringenden Appell, dass sie umfassend handeln soll, um, so weit es möglich ist, die menschlichen Gedanken vom Bazillus der Intoleranz und des Hasses zu reinigen.“
    „Auschwitz wurde zum Symbol des Holocaust und das soll die Welt nicht vergessen. Darüber müssen wir laut zu der Jugend sprechen, für die das Lager Auschwitz schon nur noch ein Museum ist. Die Jugend muss begreifen, dass Menschen Menschen dieses Los bereitet haben.“

    Illustration V: Bitten an die Jugend
    „Hört nicht auf, Zeugen der Ermordeten zu sein.“
    „Schwierige Tatsachen aus der gemeinsamen Erinnerung zu streichen ist ganz einfach gefährlich. Ohne Vergangenheit gibt es keine Zukunft.“
    „Den Jugendlichen möchte ich in einer Zeit, in der sich Grenzen geöffnet haben, in der Dank der modernen Kommunikationsmittel die Entfernungen sich verringern, sagen: trefft Euch, um einander besser kennen zu lernen, redet miteinander, um Euch besser zu verstehen, lernt einander zu achten, auch wenn das Aussehen und die Weise zu denken anders als die Eueren sind. Auf dass Ihr dank dessen das Drama unserer Generation nicht durchleben müsst.“
    „Lasst nicht zu, dass Hass in Eueren jungen Herzen Raum findet. Liebt die Menschen ohne Rücksicht auf Ansehen der Farbe ihrer Haut, der Rasse, des Glaubens oder der politischen Anschauung.“

    ***

    Wir junge Menschen werden bald großen Einfluss auf das Geschick der Welt haben. Wie Johannes Paul II gesagt hat, hängt von uns in großem Maße die Zukunft ab.
    Wir versprechen all den Menschen, die in Konzentrationslagern gelitten haben und gestorben sind, dass wir an die Geschichte erinnern werden und sie an die nächsten Generationen weitergeben und aus ihr Lehren ziehen wollen. Wir werden uns bemühen, nicht die Fehler der Vergangenheit zu begehen, die zu grauenhaften Tragödien geführt haben. Nur dann wird die Welt ein Ort werden, wo Freude, Liebe, Gerechtigkeit, Friede und Glaube herrschen.

    Jugendliche aus Oswiecim

  • A Manifesto of the Youth of Oswiecim to the youth of the world
    Proclaimed at World Youth Day in Cologne in 2005
    Handed to Pope Benedict XVI during his visit to Auschwitz in 2006

        

    Dear Friends!
    We come from and live in a town called Oswiecim – in a place with a difficult history, known to the world as Auschwitz. We have taken part in meetings organised by the Centre for Dialogue and Prayer, and within that program we have been introduced to the subject of the camp and we have heard memories recalled by the Witnesses of those times. We are grateful for those encounters, which we have expressed together with our German and Austrian friends in a letter to the ex-prisoners, on the occasion of the 60th anniversary of the liberation of the camp Auschwitz – Birkenau.
    Many beautiful answers were sent in, and we would like to share with you some representative fragments of them, in this place. Listen to this tale of suffering, death and pain, but also at the same time of hope and faith - of those who survived the hell of the camp and in honour of those who cannot speak any more… May these words become a testimony and signpost for those building the "civilisation of love".

    Short history of the camp
    Auschwitz has become for the world the symbol of terror, genocide and holocaust. It was set up by the Nazis in 1940 in occupied Oświęcim, which was renamed Auschwitz. In the beginning it was Poles who were imprisoned and who died there. Later, Soviet prisoners of war were kept there, also Sinti and Roma and prisoners of other nationalities. From 1942 the camp became the place of the largest mass murder in the history of humanity, of European Jews as part of the Nazi plan of complete annihilation of that people. The total number of victims in Auschwitz is estimated at 1.1 to 1.5 million people. Most of these people representing mass transportations of Jews from 1942 onwards, died in the gas chambers.
    Let us honour them with a minute of silence…

    Let us give a voice to those whom it was given to survive …

    Example I – About suffering and the camp
    "The cruelty of the war went beyond the boundaries of human imagination and understanding. The Nazi Germans built death factories – concentration camps, places of humiliation and extermination, where people died amongst unspeakable psychological and physical suffering."
    "Selection is taking place on the ramp in Oświęcim. A mother does not want to give up her child. That same day she is killed together with him – incinerated in the crematorium. 21st January 1944 the father dies – gassed and committed to the flames of the crematorium. It is difficult to describe the extent of the tragic circumstances in which my co-prisoners died, driven along trackless ground - without food or drink – maltreated, shot at, thrown into ditches (…) They perished in the gas chambers and from bullets, from the blows of truncheons, and only because they were Jews. "Doctor" Joseph Mengele – the person responsible in the camp for making selections, would indicate by pointing with one finger who should live and who was to die."

    Example II – About hope
    "I never lost hope".  
    "I remember their mutual love, their clinging to the slightest glimmer of hope that they might possibly survive, preserving their humanness in conditions of hell on earth, saving their loved ones."

    Example III – About faith
    "I remember their faith in a better world, their desire to live, and with the remnants of their strength pleading with dying eyes that they not be forgotten, that they were amongst us, and so very much wanted to live, to exist in this world."
    "In the camp I lost contact with God."
    "Those who believe in God never bear him a grudge."

    Example IV – Resolutions
    "From the depths of our exhausted hearts a well stifled scream bursts out. We must never again allow such a crazy scenario to repeat itself anywhere and in respect of anyone. An effective barrier must be the transmission to the younger generation, the baggage of our tragic experiences together with a heartfelt appeal that they work as widely as is only possible to clear the minds of people of the bacilli – which is intolerance and hate."
    "Auschwitz has become the symbol of the Holocaust and the world must not forget that. We must tell young people about this, for whom the camp in Auschwitz is now only a museum. We ought to make young people aware that it was human beings who prepared for other human beings such a fate."

    Example V – A request to young people
    "Do not cease being witnesses of those who have died."
    "To erase from individual and collective memory difficult facts is simply dangerous. Without a past there is no future."
    " To young people, when at the beginning of the third millennium old Europe is uniting, when boundaries are being opened, when thanks to new methods of communication distances as becoming smaller, I would like to say : meet up with each other in order to get to know each other better, talk to each other in order to understand each other better, learn to respect others, even if their appearance and way of thinking is different from yours, and all so that you may never have to live through the drama of our generation."
    "Do not allow hatred to take up home in your hearts. Love people irrespective of the colour of their skin, racial origin, faith or political persuasion."

    * * *

    As Pope John Paul II stated, from us young people, who shortly will have a huge influence on the destiny of the world, will depend to a large extent the future;
    We therefore promise to all those people who suffered and died in concentration camps, that we will remember their history, and transmit it to the next generation, drawing out resolutions and trying not to commit the same mistakes in the future that led to the hideous tragedies. Only then will the world become a place where Joy, Love, Justice, Peace and Faith can rule.

    The youth of Oswiecim

  • Appel des jeunes d’Oswiecim aux jeunes du monde entier
    Proclamé à l’occasion des Journées Mondiales de la Jeunesse de Cologne en 2005
    Présenté au pape Benoît XVI pendant son séjour à Auschwitz en 2006

        

    Chers Amis!
    Nous habitons et nous vivons à Oświęcim – lieu de mémoire difficile, connu dans le monde entier sous le nom d’Auschwitz. Nous avons participé aux rencontres organisées par le Centre du Dialogue et de la Prière où nous avons étudié la problématique du camp de concentration et nous avons écouté les témoignages  des derniers survivants de cette époque.  Nous sommes reconnaissants au Centre du Dialogue pour l’organisation de ces  rencontres. Nous avons exprimé toute notre gratitude par des lettres adressées aux ex-prisonniers des camps que nous avons écrites avec nos amis d’Allemagne et d’Autriche à l’occasion de 60ème anniversaire de la libération d’Auschwitz Birkenau.
    Nous avons reçu en retour beaucoup d’émouvantes réponses dont nous voudrions ici vous présenter quelques extraits. Ecouter tous ces témoignages sur la souffrance, sur la douleur et la mort, c’est aussi écouter en même temps des témoignages de foi et d’espérance de la part de ceux qui ont vécu l’enfer du camp. C’est aussi un hommage rendu à ceux qui ne peuvent plus rien dire dans le silence de la mort… Que ces mots deviennent un témoignage et un chemin pour construire « la civilisation de l’amour »...

    Courte historie du camp:
    Auschwitz est devenu pour le monde entier le symbole de la terreur absolue, du génocide et de l’Holocauste. Le camp a été créé par les hitlériens en 1940 ans a Oświęcim, une ville polonaise occupée, et a été appelé Auschwitz. Au début les Polonais etaient emprisonnés et assassinés dans le camp. Après, ce fut le tour des soldats soviétiques, puis des Tziganes et des prisonniers d’autres nationalités. A partir de 1942 ans, le camp est devenu le lieu du plus grand génocide de toute l’histoire de l’humanité, perpétré sur les Juifs européens dans le cadre du plan nazi de la solution finale. Le nombre des victimes d’Auschwitz se situe entre  1,1 et 1,5 millions. La majorité des victimes, surtout depuis l’arrivée des convois de Juifs à partir de 1942, est morte dans les chambres de gaz de Brzezinka.
    Rendons leur hommage par une minute de silence...

    Que parlent Ceux qui ont survécu…

    Image I – de la souffrance et du camp
    « L’atrocité de la guerre a dépassé les bornes de l’entendement. Les nazis allemands ont construit des fabriques de mort – les camps de concentration, des lieux d’humiliation et de génocide où au milieu des tortures psychiques et physiques, les gens mourraient »
    « Sur une rampe à Auschwitz, il y a la sélection. La mère ne veut pas quitter son enfant. Ce jour même elle est morte et brûlée dans le four crématoire. (...) Le 21 janvier 1944 le père est gazé et brûlé lui aussi. Il est difficile de dire dans quelles conditions tragiques les prisonniers sont morts ici, chassés dans les prairies sans manger ni boire, battus et maltraités, fusillés, jetés dans la fosse commune(...). Ils mourraient dans les chambres de gaz, sous les balles ou les coups de bâton pour la seule raison qu’ils étaient Juifs. « Le médecin » Joseph Mengele, responsable de la sélection dans le camp, montrait du doigt celui ou celle qui pouvait encore vivre et celui ou celle qui devait mourir ».

    Image II – de l’Espérance
    « Jamais je n’ai perdu l’espérance… »
    « Je me souviens de leur amour réciproque, je me souviens qu’ils se sont attachés aux plus petites étincelles de l’espoir pour survivre, pour garder leur humanité dans l’enfer sur la terre, pour sauver ce qu’ils avaient de plus précieux »

    Image III – de la foi
    « Je me souviens de leur foi dans un monde plus beau, de leur désir de vie – et avec ce qu’il leur restait de forces, avec la mort au fond les yeux, ils ont supplié que l’on se souvienne d’eux, que l’on n’oublie pas qu’ils ont été parmi nous des hommes et qu’ils ont tellement voulu être et exister dans ce monde. ».
    « Dans le camp, j’ai perdu le contact avec Dieu ».
    « Ceux qui croyaient en Dieu n’ont jamais eu à le regretter. »

    Image IV – conclusions
    « De la profondeur de nos cœurs blessés monte un cri : ne permettez jamais qu’un tel scénario de folie puisse se répéter quelque part en ce monde ni envers qui que ce soit. Pour l’éviter, il faut transmettre aux jeunes générations une partie du fardeau de nos tragiques expériences avec un fervent appel pour qu’elles s’engagent à nettoyer les esprits humains du microbe de l’intolérance et de la haine ».    
    « Auschwitz est devenu le symbole de l’Holocauste et le monde ne peut pas l’oublier. Nous devons en parler à haute voix avec les jeunes pour qui ce camp de concentration à Auschwitz n’est qu’un musée. Il faut faire prendre conscience aux jeunes que ce sont des hommes qui ont inventé cela pour d’autres hommes. »

    Image V – demande aux jeunes
    « Ne cessez pas d’être témoins de ceux qui sont morts. »
    « Effacer les évènements difficiles de la mémoire commune et personnelle est dangereux. Sans le passé, il n’y pas de futur »
    « Quand, au seuil du troisième millénaire, la vieille Europe s’unit ; quand les frontières des pays s’ouvrent, quand grâce aux moyens de communication les distances sont abolies, je veux transmettre aux jeunes ce message : rencontrez-vous pour mieux vous connaître, parlez-vous pour mieux vous comprendre, apprenez à vous respecter les uns et les autres, même si vos visages en apparence sont différents et même si vos façons de penser sont différentes. Grâce à cela, vous ne devriez pas revivre le drame qu’a connu notre génération. »
    « Ne permettez pas que la haine trouve une place dans vos jeunes cœurs. Aimez les gens indépendamment de la couleur de leur peau, de leur race, de leur religion et de leurs options politiques »

    ***

    Nous, la jeune génération, nous aurons bientôt de l’influence sur le monde et comme Jean Paul II nous l’a dit,  de nous dépend le futur.
    Nous promettons à tous ceux qui ont souffert et qui sont morts dans les camps de concentration, de nous souvenir toujours de l’Histoire, de la transmettre aux futures générations, d’en tirer les conséquences et de faire en sorte de ne jamais commettre de mêmes fautes du passé qui ont mené aux tragédies terribles du XXème siècle. Qu’avec cet engagement,  le monde devienne un lieu ou règne la Joie, l’Amour, la Justice, la Paix et la Foi.

    Jeunes d’Oswiecim

  • Il Messaggio dai Giovani d’Oswiecim ai Giovani del Mondo
    Proclamato in occasione della Giornata Mondiale della Gioventù a Colonia nel 2005
    Consegnato a Papa Benedetto XVI durante la sua visita ad Auschwitz nel 2006

        

    Cari amici!
    Veniamo da Oswiecim – è un posto della storia tragica, detto Auschwitz. Abbiamo frequentato gli incontri organizzati dal Centro di Dialogo e Preghiera, dove abbiamo studiato la storia del campo di concentramento e abbiamo ascoltato le relazioni dei testamoni del passato. Ringraziando a loro, abbiamo scritto con i nostri amici tedeschi e austriaci, le lettere ai precedenti prigionieri  nel 60-anniversario della liberazione del campo di concentramento Auschwitz – Birkenau.
    Abbiamo ricevuto tante belle risposte, da quali frammenti vorremo preentarvi. Ascoltate bene le storie delle sofferenze, della morte e del dolore ma anche della speranza e della fede di queli che erano sopravissuti dall’inferno di querra, di campo di concentramento, da Shoah. Lo facciamo in memoria di questi che da soli non possono già dire niente...Vorremo chce queste parole siano la testimonianza e il segno di costruire “la civilizazione dell’amore”...

    Dalla storia del campo di concentramento:
    Auschwitz è diventato il simbolo di terrore, omicidio e Olocausto. É stato fatto dai nazisti nel 1940 in Oświęcim sotto la ocupazione tedesca, d’allora nominato Auschwitz. All’inizio erano qua solo i polacchi. Dopo ci sono deportati i russi, zingari e gli uomini delle altre nazioni. Dal 1942 quel posto è diventato il piú grande posto dell’assassinio nella storia d’umanità, il posto della tragedia degli ebrei europei in conformità dei piani di nazzisti dello sterminio totale di quel popolo. Il numero delle vittime è da1 1 a 1.5 milione delle persone uccise. La maggioranza, sopratutto gli ebrei deportati dal 1942erano gassati nelle camere a gaz a Birkenau.
    In memoria di loro vi preghiamo di un attimo di silenzio...

    Adesso dicano questi che erano sopravissuti...

    Ilustrazione I – Sulle sofferenze nel campo di concentramento
    “La crudeltà della guerra era enorme, non possiamo immaginarla. I nazisti tedeschi hanno costruito le fabbriche della morte – i campi di concentramento, i posti della degradazione e sterminio totale, dove venivano uccise le persone in mezzo del dolore psichico e fisico”.
    “Nella rampa d’Auschwitz c’è la selezione. Madre non vuole lasciare il suo bambino. Nello stesso giorno viene uccisa e bruciata nel cermatorio. È difficile decrivere le condizioni, in quali venivano uccisi i prigioneri, stanchi, disperati, affamati, senza niente da bere, maltrattati, bruciati nel fuoco(...) Venivano uccisi nelle camere del gas, flagellati solo per quello che erano ebrei. “Il dottore” Giuseppe  Mengele – capo della selezione, decideva con il dito chi può ancora essere vivo e chi no”.

    Ilustrazione II – Sulla speranza
    “Non perdevo mai la speranza”.
    “Mi ricordo la loro amore, le scintille della speranza per sopravivere, per curare la sua umanità nelle condizioni inferali, per badare i suoi carrissimi”.
    Ilustrazione III – Sulla fede
    “Mi ricordo la loro fede in mondo nuovo, il loro desiderio della vita quando con le loro esigue forze, con i loro occhi quando hanno inoltrato le suppliche domande di memoria di loro, e così forte voglia di vivere, che qualcuno ricordi la loro esistenza, il loro essere su quel mondo”.
    “Nel campo di concentramento ho perso il contantto con Dio”.
    “Questi che credono in Dio, non serbano mai rancore a Lui”

    Ilustrazione IV – Le conclusioni
    “Nellà profondità dei cuori stanchi si errompe la voce da sempre soffocata. Mai più le guerre, mai più lo stesso, mai più Shoah. Non possiamo permettere di repetere quel demente scenario ovvunque e a qualunque. Dobbiamo portare il nostro bagaglio delle  tragiche esperienze con il ardente appello del lavoro ampio di cancellare l’inntoleranza, l’oddio”.
    “Auschwitz è diventato il simbolo d’Olocausto e il mondo non può ricordarlo mai. Dobbiamo dirlo con la voce forte ai giovani, per i quali il campo d’Auschwitz è già solo il museo. Bisogna renderli conto che quel destino hanno fatto gli uomini agli uomini”.

    Ilustrazione V – La richiesta ai giovani
    “Non potete smettere di essere i testimoni quelli che qua hanno perso la vita”.
    “Cancellare i fatti diffcili dalla memoria comune e personale è addirittura pericoloso. Senza passato non c’è futuro”.
    “ Quando all’inizio del terzo millennio la vecchia Europa si unisce, quando si sono aperte le dogane, quando grazie ai moderni mezzi di transporto si stanno diminuendo le dimensioni, vorrei dire ai giovanni: vi incontrate per conoscervi meglio, parlatevi per capirvi meglio, imparatevi rispettare gli altri, anche se il loro aspetto e il loro modo di pensare sono di versi dai vostri e grazie di questo non dovrete sopportare dramato di qesta generazione”.
    “All’odio non permettete di trovare il suo posto nei vostri cuori giovani. Amatevi la gente senza riguardo al suo colore di pelle, sua razza, credenza ed opinione politica”.

    ***

    Noi, giovani, tra un paio d’anni avremo la grande influenza al destino del mondo e, come ha detto Giovanni Paolo II, da noi dipenderà il futuro”.
    Promettiamo ai tutti quelli che soffrivano e morivano nei campi di concentramento di memorizzare la storia, di tramandarla alle prossime generazioni, concludera e non fare gli stessi sbagli dal passato che hanno rimesso alle orendè trgedie. Solo in qel momento il mondo diventerà il posto, dove regna la goia, amore, giustizia, pace e fede.

    Giovani dall’Oświęcim

  • Orędzie młodzieży oświęcimskiej do młodzieży świata
    Ogłaszane podczas Światowego Dnia Młodzieży w Kolonii w 2005r.
    Wręczone Papieżowi Benedyktowi XVI podczas jego wizyty w Auschwitz w 2006r.

        

    Drodzy Przyjaciele!
    Pochodzimy i mieszkamy w Oświęcimiu- w miejscu o trudnej historii, znanym pod nazwą Auschwitz. Uczestniczyliśmy w spotkaniach organizowanych przez Centrum Dialogu i Modlitwy, w ramach których studiowaliśmy tematykę obozową oraz słuchaliśmy relacji Świadków tamtych czasów. Jesteśmy wdzięczni za te spotkania, co wyraziliśmy razem z naszymi niemieckimi i austriackimi kolegami pisząc listy do byłych Więźniów z okazji 60-tej rocznicy wyzwolenia obozu Auschwitz-Birkenau.
    Przyszło wiele pięknych odpowiedzi, z których fragmenty chcielibyśmy w tym miejscu Wam zaprezentować. Posłuchajcie opowieści o cierpieniu, śmierci i bólu, ale jednocześnie o nadziei i wierze tych, którym przyszło przetrwać obozowe piekło i ku czci tych, którzy sami przemówić już nie mogą... Niech te słowa staną się świadectwem i drogowskazem w budowie „cywilizacji miłości”...
     
    Krótko o historii obozu:
    Auschwitz stał się dla świata symbolem terroru, ludobójstwa i Holokaustu. Utworzony został przez hitlerowców w 1940 roku w okupowanym Oświęcimiu przemianowanym na Auschwitz. Początkowo w obozie wiezieni były i ginęli Polacy. Później osadzono w nim również radzieckich jeńców wojennych, Cyganów oraz więźniów innych narodowości. Od 1942 roku obóz stał się miejscem największego masowego mordu w dziejach ludzkości, dokonanego na europejskich Żydach w ramach hitlerowskiego planu całkowitej zagłady tego narodu. Ogólną liczbę ofiar Auschwitz szacuje się na 1,1 do 1,5 mln ludzi. Większość, przede wszystkim masowe transporty Żydów przywożone od 1942 roku, zginęła w komorach gazowych Brzezinki.
    Uczcijmy ich minutą ciszy...
     
    Niech przemówią Ci, którym dane było przeżyć...
     
    Ilustracja I- O cierpieniu i obozie
    „Okrucieństwo wojny przechodziło granice ludzkiego pojęcia i poznania. Naziści niemieccy zbudowali fabryki śmierci- obozy koncentracyjne, miejsca poniżenia i zagłady, gdzie wśród nieopisanych mąk psychicznych i fizycznych ginęli ludzie.”
    „Na rampie w Oświęcimiu następuje selekcja. Matka nie chce oddać dziecka. W tym samym dniu zostaje wraz z nim uśmiercona i spalona w krematorium. (...) 21 stycznia 1944 roku Ojciec ginie zagazowany i spalony w krematorium. Trudno jest opisać, w jak tragicznych warunkach współwięźniowie ginęli, gnani po bezdrożach, bez jedzenia i picia, bici i maltretowani, zastrzeleni, wrzucani do rowów. (...) Ginęli w komorach gazowych oraz od kul i uderzeń kija tylko dlatego, że byli Żydami. „Lekarz” Józef Mengele, kierujący w obozie selekcją, decydował wskazaniem palca, kto może jeszcze żyć, a kto musi zginąć.”
     
    Ilustracja II- O nadziei
    „Nigdy nie traciłem nadziei”
    „Pamiętam ich miłość wzajemną, czepianie się najbardziej nikłych iskier nadziei na możliwość przetrwania, zachowania swego człowieczeństwa w warunkach piekła na ziemi, uratowania najdroższych.”
     
    Ilustracja III- O wierze
    „Pamiętam ich wiarę w lepszy świat, upragnienie życia- i resztkami sił, umierającymi oczyma przekazywane błagania o pamięć o nich, że kiedyś tu byli wśród nas, ludzi, i tak bardzo pragnęli być, istnieć na tym świecie.”
    „W obozie straciłem kontakt z Bogiem.”
    „Ci, którzy wierzą w Boga, nie mają nigdy do Niego żalu.”
     
    Ilustracja IV- Wnioski
    „Z głębi naszych umęczonych serc wyrywa się od dawna zduszony krzyk. Nigdy więcej nie dopuścić, aby taki obłąkany scenariusz miał się powtórzyć gdziekolwiek i w stosunku do kogokolwiek. Skuteczną barierą musi być przekazanie młodym pokoleniom bagażu naszych tragicznych doświadczeń wraz z gorącym apelem, aby działali tak szeroko, jak jest to możliwe w kierunku oczyszczenia umysłów ludzkich z bakcyla nietolerancji, nienawiści.”
    „Auschwitz stał się symbolem Holocaustu i o tym świat nie może zapomnieć. Musimy o tym głośno mówić młodzieży, dla której obóz oświęcimski jest już tylko muzeum. Należy młodym uświadomić, ze to ludzie ludziom zgotowali taki los.”
     
    Ilustracja V- Prośba do młodzieży
    „Nie przestańcie być świadkami tych, którzy zginęli.”
    „Wykreślić trudne fakty z pamięci zbiorowej i jednostki jest po prostu niebezpieczne. Bez przeszłości nie ma przyszłości.”
    „Młodym zaś, kiedy na początku 3-go tysiąclecia stara Europa się jednoczy. Kiedy otworzyły się granice, kiedy dzięki nowoczesnym środkom komunikacji zmniejszają się odległości, chciałabym przekazać: spotykajcie się, żeby się lepiej poznać, rozmawiajcie ze sobą, żeby się lepiej rozumieć, uczcie się szanować innych, nawet jeśli ich wygląd i sposób myślenia są inne od Waszych, a dzięki temu, żebyście nie musieli przeżywać dramatu naszego pokolenia.”
    „Nie dopuśćcie do tego, by nienawiść znalazła miejsce w Waszych młodych sercach. Kochajcie ludzi bez względu na kolor ich skóry, rasę, wierzenie czy zapatrywania polityczne.”
     
    ***
     
    My, ludzie młodzi, którzy wkrótce będziemy mieć duży wpływ na losy świata i, jak powiedział Jan Paweł II, to od nas w dużej mierze zależeć będzie przyszłość,
    obiecujemy tym wszystkim ludziom, którzy cierpieli i umierali w obozach koncentracyjnych, iż będziemy pamiętać o historii, przekazywać ją kolejnym pokoleniom, wyciągać z niej wnioski i starać się nie popełniać tych samych błędów z przeszłości, które doprowadziły do potwornych tragedii. Tylko wtedy świat stanie się miejscem, gdzie panuje Radość, Miłość, Sprawiedliwość, Pokój i Wiara.

    Młodzież z Oświęcimia